„Setzen wir, daß man vom 5000. Tage an leidlich mit Verstand zu lesen fähig sei; dann hätte man, bei einem green old age von 20 000, demnach rund 15 000 Lesetage zur Verfügung. […] Sagen wir, durchschnittlich alle fünf Tage ein neues Buch – dann ergibt sich der erschreckende Umstand, daß man im Laufe des Lebens nur 3000 Bücher zu lesen vermag! Und selbst, wenn man nur drei Tage für eines benötigte, wären’s immer erst arme 5000. Da sollte es doch wahrlich, bei Erwägung der Tatsache, daß es bereits zwischen 10 und 20 Millionen verschiedener Bücher auf unserem Erdrund gibt, sorgfältig auswählen heißen. Ich möchte es noch heilsamschroffer formulieren: Sie haben einfach keine Zeit, Kitsch oder auch nur Durchschnittliches zu lesen: Sie schaffen in Ihrem Leben nicht einmal sämtliche Bände der Hochliteratur!“ (Arno Schmidt: Julianische Tage)
- „Sonntags Tod“ und „Königstöcher“ von Carla Berling
- „Wenn der kleine Sonnenschein zum Quälgeist wird“
- „Ketzerisches Venedig“
- „Eine Stimme in der Nacht“ von Andrea Camilleri
- „Magnifica“ von Maria Rosa Valentini
- „Über mir die Sonne“ von Torino Alessio
- „Wurzeln“ von Maurizo Bettini
- „Operation Bird Dog“ von Jan-Christoph Nüse
- „Trügerisches Neapel“ von Fabio Paretta
- „Auf immer verbunden“ von Domenico Starnone
- „Das Böse, es bleibt“ von Luca D’Andrea
- „Ich mach das jetzt!“ von Ulla Lohmann
- „Ihr letzter Sommer“ von Anna Snoekstra
- „Kalte Haut“ von Martin Krist
- „Abifeier“ von Eric Nil
- „Der Himmel über Palermo“ von Constanze Neumann
- „Das Fell des Bären“ von Matteo Righetto
- „Acht Berge“ von Paolo Cognetti
- „Monte Verità“ von Stefan Bollmann
- „Latein lebt“ von Nicola Gardini
- „Böses Kind“ von Martin Krist
- „Die Jahre der Schwalben“ von Ulrike Renk
- „Wir werden erwartet“ von Ulla Hahn
- „Wir sagen uns Dunkles“ von Helmut Böttiger
- „Ohne Wenn und Abfall“ von Milena Glimbovski
- „Die junge Braut“ von Alessandro Baricco
- „Zeit der Schwalben“ von Nikola Scott
- „Giacinta“ von Luigi Capuana
- „Verfahren eingestellt“ von Claudio Magris
- „Der Weiberaufstand“ von Christiane Florin
- „Smith & Wesson“ von Alessandro Baricco
- „Fontane Nº 1“ von Paolo Cognetti
- „Das Leben wartet nicht“ von Marco Balzano
- „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ von Gabriele Tergit
- „Ingrid Bergman“ von Thilo Wydra
- „Altenstein“ von Julie von Kessel
- „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ von Susann Pásztor
- „Hipp und Hopp retten Papa Grünsprung“ von Gerlis Zillgens
- „Oh, ein Tier“ von Felix Bork
- „Evangelio“ von Feridun Zaimoglu
- „Tierchen unlimited“ von Tijan Sila
- „Herr Brechbühl sucht eine Katze“ von Tim Krohn
- „Das Lied der Störche“ von Ulrike Renk
- „Die Birken wissen’s noch“ von Lars Mytting
- „Depression abzugeben“ von Uwe Hauck
- „Nora Webster“ von Colm Tóibín
- „Odyssee“ von Homer
- „Im Wald“ von Nele Neuhaus
- „Warum ich losging, um Milch zu kaufen, und mit einem Fahrrad nach Hause kam“ von Jochen Mai
- „Die vielen Leben des Jan Six“ von Geert Mak
- „533 Tage“ von Cees Nooteboom
- „Hool“ von Philipp Winkler
- „Die Witwen“ von Dagmar Leupold
- „Das Kind im Wald“ von Sarah Graves
- „Der rebellische Mönch“ von Christian Nürnberger und Petra Gerster
- „Gegessen“ von Sonja Vukovic
- „Widerfahrnis“ von Bodo Kirchhoff
- „Der letzte Zeitungsleser“ von Michael Angele
- „Eine kurze Geschichte von Gehirn und Geist“ von Matthias Eckoldt
- „Das Unglück anderer Leute“ von Nele Pollatschek
- „Familie der geflügelten Tiger“ von Paula Fürstenberg
- „Slow“ von Winfried Hille
- „Die Erziehung des Mannes“ von Michael Kumpfmüller
- „Drehtür“ von Katja Lange-Müller
- „Anders“ von Anita Terpstra
- „Schwestern bleiben wir immer“ von Barbara Kunrath
- „Bevor die Welt erwacht“ von Monica Wood
- „Der Araber von morgen, Band 2“ von Riad Sattouf
- „Märchenwald“ von Martin Krist
- „Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen“ von Clara Maria Bagus
- „Der stumme Zeuge“ von Edney Silvestre
- „Straus Park“ von P. B. Ronda
- „Das Geheimnis der Signora“ von Marco Vichi
- „Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken.“ von Jenny Milchman
- „Wenn deine Welt zerbricht…“ von Nadine Schmitt
- „Verdammt schönes Leben“ von Christian Klippel
- „Loney“ von Andrew Michael Hurley
- „Bobby“ von Eddie Joyce
- „Das (kann) muss Liebe sein“ von Katja Kessler
- „Käferkumpel“ von M.G. Leonard.
- „Hundert Herzen“ von William Kowalski
- „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ von Joachim Meyerhoff
- „Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley
- „Der Zauber meines viel zu kurzen Lebens“ von Kate Gross
4 Comments
thebookhubble
Hallo Erika,
ich habe gerade gelesen wie du zum Bloggen gekommen bist und finde die Geschichte total toll! Es ist wirklich schön, dass du schon so lange dabei bist. Bei dir werde ich ab jetzt öfters vorbeischauen.
Viele liebe Grüße,
Larissa
Erika Mager
Hallo Larissa,
es freut mich sehr, wenn Dir mein Geschreibsel gefällt.
Ich sage dann mal, Aufwiederlesen
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