• Buchtipp,  Sachbuch

    Amsterdam und die Sixe – mit Geert Mak die Niederlande verstehen

    ... ein Sachbuch mit vielen Jahreszahlen und Fakten. Aber Geert Mak schafft es, uns sofort mit hinein zu ziehen. Schon auf den ersten Seiten lässt er uns teilhaben an seiner Begeisterung, dass hier eine Familie über so viele Jahre nicht wirklich umgezogen ist und in einem Haus mit mehr als vierzig Zimmern ihre Geschichte, die der Stadt Amsterdam und die der Niederlande bewahrt hat. Und es ist kein Museum - hier wird gelebt.

  • eBook

    „Mein Sohn hat ’ne Schildkrötenunterfunktion“

    Kein Witz! So reden die Leute in Deutschland. Man kennt das ja: immer mal wieder schnappt man Gespräche auf, die einen schmunzeln lassen. Manchmal ist es originell, ein anderes Mal ist es zum Fremdschämen. Ich war letzt auf einem Beerdigungskaffee und just der Kaffee konnte nicht so schnell herangeschafft werden, wie die Trauergesellschaft sich das gewünscht hätte. Die Kellnerin entschuldigte sich mit den Worten: „Wir sind mit dem Kaffee leider in Vollzug geraten.“ Die Autorinnen Petra Brumshagen und Nina Petersmann haben sehr genau zugehört und ziemlich lange gesammelt, was so im öffentlichen Raum halbprivat geredet wird. Dann haben Sie das Material gesichtet und in acht Kapitel, jeweils mit einer kleinen…

  • in eigener Sache

    Rezensionen / Verrisse schreiben!?

    Wir „Litblogger“ freuen uns ja, Bücher zugesandt zu bekommen. Wir lesen gerne, schreiben gerne … und das Buch darf man behalten. Win – win nennt man das wohl. Bloß – diesmal habe ich ein Problem. Das Buch ist sch…. Und es ist wirklich nur schlecht, da kann man nichts beschönigen. Soll ich das jetzt auch besprechen? Wie sage ich es dem Autor, der ganz stolz ist auf sein Baby? Für ihn wäre es am besten, ich würde schweigen. Aber ist das ehrlich? Wird mein Blog nicht erst wirklich glaubwürdig, wenn ich auch die Verrisse veröffentliche? Da merke ich mal wieder, wie harmoniebedürftig ich bin. Wie gehen denn die anderen damit um?…