• Buchtipp,  Fundstücke,  Glossen

    Der Stöckelschuh am Ai Petri Massiv. Reiseglossen / Ulrike Maria Hund

    „Die beliebtesten Reisegeschichten der letzten zehn Jahre, voll Komik, Poesie und einem subversiven Blick auf den Alltag unterwegs. Mit Druckgrafiken von Petra Pickschuhn humorvoll illustriert.“ (Rückentext) Mit der dritten erweiterten Auflage ihres Büchleins „Der Stöckelschuh am Ai Petri Massiv“ entführt uns Ulrike Maria Hund auf eine kurzweilige Reise zu ihren eindrucksvollsten Erlebnissen als Reiseleiterin. Auf 111 Seiten bietet dieses Buch mehr als nur einen gewöhnlichen Reisebericht; es ist eine Sammlung von kurzen, aber lebendigen Momentaufnahmen aus aller Welt. Jede der etwa dreißig Geschichten, die sich über ein bis zwei Seiten erstrecken, ist ein Fenster in eine andere Kultur und Mentalität. Von Italien bis Georgien, von Übersee bis zu den heimischen…

  • Buchmesse

    Alles außer flach – Niederlande und Flandern auf der Leipziger Buchmesse ’24

    Das nächste große „Bücherereignis“ in Deutschland ist die im März stattfindende Buchmesse in Leipzig. Im Gegensatz zur großen Schwester in Frankfurt, wo es vorrangig um Lizenzen und Verträge geht, bietet sich hier ein regelrechtes Lesefest. Auch hier gibt es Fachbesucher und auch hier werden sicher im Hintergrund wichtige Kontakte und Vereinbarungen geschlossen. Aber die Stimmung und die Begeisterung für das Buch weht hier durch die Hallen. Es gibt keine ausgesprochenen Fachbesuchertage, sondern schon am ersten Öffnungstag strömen Schulklassen und Menschen aller Altersgruppen in die Hallen und geben der Messe ihren freundlichen und wuseligen Touch. Überall wird gelesen, vorgelesen und Literatur präsentiert. Podiumsdiskussionen an jeder Ecke. Außerdem scheint alles näher bei…

  • Cover von "K.O." von Maurizio Fiorino @e_mager
    Buchtipp,  Fundstücke,  Gastland Italien

    K.O. / Maurizio Fiorino

    Die düstere Realität eines süditalienischen Dorfes der achtziger Jahre. Maurizio Fiorino skizziert in seinem Roman "K.O." die trostlose Welt des jungen Biagio. Zwischen toxischer Männlichkeit, fehlenden Vorbildern und verpassten Chancen offenbart sich eine erbarmungslose Reise, die von Hoffnung durchzogen ist, jedoch in einer überraschenden Wendung endet. Fiorino bewahrt trotz der harten Realität eine poetische Note und wirft mit "K.O." die Frage auf: Welche Vorbilder braucht es, um den Teufelskreis von Hässlichkeit und Gewalt zu durchbrechen?