Kennen Sie das? Ein wirklich wichtiges Ereignis spielte sich in Ihrer Kindheit ab – und Sie hatten keine Ahnung. Und wenn Sie es dann erzählt bekommen, sind Sie fassungslos. So erging es mir mit dem Buch “Vier Tage im Juni”. Ich bekam die berühmte Gänsehaut als mir klar wurde, in welch glückseliger Blase ich als Kind der frühen sechziger Jahre gelebt habe. Nur Opa hatte Fernsehen und natürlich bekam ich von politischen Themen, die meine Eltern womöglich am Abendbrottisch diskutierten, gar nichts mit. Und darum geht es: Deutschland 1963. John F. Kennedy besucht Deutschland, Millionen Menschen jubeln ihm zu. Die Polizei bildet zwar vorsorglich Mordkommissionen, aber deutsche und amerikanische Geheimdienste…
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Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2018
Preisverleihung 2018 im Haus der Geschichte in Bonn - ich war dabei!
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Ein Leben für den Film – Ingrid Bergmann
Ingrid Bergmann - Filmgeschichte und persönliche Einblicke: ein Leben wie im Film.
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#lithund : Edgar und Almondine – ein Traumpaar
Bei Sätze&Schätze gibt es ein neues Projekt, das sich mit dem “Hund in der Literatur” befasst. Mein erster Gedanke ging sofort zu dem phantastischen Buch von David Wroblewski “Die Geschichte von Edgar Sawtelle”, von dem ich hier berichten möchte. Ich habe es vor einigen Jahren im englischen Original gelesen und war begeistert. Zwei Sachen sind mir im Gedächtnis geblieben. Erstens: mein nächster Hund wird nur mit Gesten erzogen. Zweitens: Warum hat Edgar seine geliebte Hündin Almondine am Ende so im Stich gelassen? Jetzt habe ich es noch einmal in der deutschen Fassung gelesen. Wie man oben sieht, gemeinsam mit meinem Hund Bilbo. Er wurde nicht mit Gesten erzogen, denn ich habe ihn…