Ein junger Herr aus Neapel. Roman. Mit einem Nachwort von Ulrike Voswinkel. Aus dem Italienischen von Moshe Kahn Über dieses Buch: „Giuliano di Sansevero wächst auf in der verfallenden Pracht der Paläste seiner Vorfahren; während des Aufenthalts in einer nahe bei Neapel gelegenen Klosterschule bricht der Erste Weltkrieg aus. Im Schatten des Krieges und in der turbulenten Zeit danach erwachen im jungen Giuliano die Liebe zu den Büchern, das Interesse am weiblichen Geschlecht – und die Neugier auf die Welt.“ (Verlagstext) Sansevero. Dieser Name im Titel war es, der mich aufmerksam machte auf dieses ambitionierte Romanprojekt. Ich habe einen wichtigen Teil meines Lebens in Neapel verbracht und bin mit der…
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Pape Satàn / Umberto Eco
Umberto Ecos "letztes Geschenk an seine Leser" - pointierte Gedanken zu unserer veränderten, "flüssigen" Gesellschaft. Jetzt als Taschenbuch
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Über das Übersetzen
Es wird oft beklagt, dass den ÜbersetzerInnen von Literatur zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ich versuche bei meinen Besprechungen, niemals zu vergessen, auch die zu würdigen, die uns Literatur aus anderen Sprachräumen nahebringen. Mein Schwerpunkt liegt hier vor allem auf den Titeln aus dem Italienischen, da ich das Original mit dem deutschen Text vergleichen kann. Aber auch wenn man nicht beurteilen kann, wie exakt die Übersetzung ist, so merkt man doch schnell, ob der Text gelungen ist. Viele gute Gedanken zum Handwerk und zu den Möglichkeiten von Übersetzungen finden sich auf der Plattform Tralalit. Allen Ferrante-Fans möchte ich besonders den Artikel von Julia Rosche vom 8.8.2018 ans Herz legen. Hier…
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“Così parlò Bellavista” auf der Bühne
“Così parlò Bellavista” von L. de Crescenzo ist auf dem Theater angekommen. Premiere war am 26.09.2018 in San Carlo, Napoli. Weitere Theater folgen mit Aufführungen.
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Das Eidechsenkind / Vincenzo Todisco
"Das Eidechsenkind" erzählt exemplarisch das Schicksal tausender Kinder, die seit der Nachkriegszeit bis in heutige Tage als so genannte "Kasten-Kinder", als verbotene Kinder in der Schweiz ein entwürdigendes Leben führen mussten.